Caring Democracy. Markets, Equality, and Justice

TitelCaring Democracy. Markets, Equality, and Justice
TypBuch
Jahr2013
AutorenTronto Joan C.
VerlagNew York University Press
OrtNew York/London
ISBN978-0-8147-8278-1
SchlagwörterCare, Demokratie, Feminismus, Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Markt, Politik, Technocare
Zusammenfassung

Die Amerikaner stehen heute vor einem Fürsorgedefizit: Es gibt einfach zu viele Anforderungen an die Zeit der Menschen, als dass wir uns angemessen um unsere Kinder, ältere Menschen und uns selbst kümmern könnten. Zugleich ist das politische Engagement in den
Gleichzeitig ist das politische Engagement in den Vereinigten Staaten auf einem historischen Tiefstand, und obwohl das politische Leben uns helfen sollte, uns besser zu kümmern, sehen die Menschen die Fürsorge als vom öffentlichen Leben nicht unterstützt an und halten die Belange der Politik für weit entfernt von ihrem Leben. Caring Democracy argumentiert, dass wir die amerikanische Demokratie sowie unsere grundlegenden Werte und Verpflichtungen aus einer fürsorglichen Perspektive neu überdenken müssen. Was
Es bedeutet, ein Bürger zu sein, jemand zu sein, der die Herausforderung annimmt: Wie sollten wir die Fürsorgepflichten in der Gesellschaft am besten verteilen?

Joan Tronto argumentiert, dass wir uns noch einmal anschauen müssen, wie Geschlecht, Rasse, Klasse und Marktkräfte die Verantwortung für die Pflege falsch verteilen, und über Freiheit und Gleichheit vom Standpunkt einer gerechteren Pflege aus nachdenken müssen.Die Vorstellung, dass Produktion und wirtschaftliches Leben die wichtigsten politischen und menschlichen Belange sind, ignoriert die Realität, dass die Fürsorge für uns selbst und für andere der höchste Wert sein sollte, der bestimmt, wie wir Wirtschaft, Politik und Institutionen wie Schule und Familie sehen. Fürsorge steht im Zentrum unseres menschlichen Lebens, aber Tronto argumentiert, dass sie derzeit zu weit von den Belangen der Politik entfernt ist. Caring Democracy geht den Gründen für diese Trennung nach und plädiert für die Notwendigkeit, die Fürsorge, nicht die Wirtschaft, zum zentralen Anliegen des demokratischen politischen Lebens zu machen.

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Americans now face a caring deficit: there are simply too many demands on people’s time for us to care adequately for our children, elderly people, and ourselves. At the same time, political involvement in
the United States is at an all-time low, and although political life should help us to care better, people see caring as unsupported by public life and deem the concerns of politics as remote from their lives. Caring Democracy argues that we need to rethink American democracy, as well as our fundamental values and commitments, from a caring perspective. What
it means to be a citizen is to be someone who takes up the challenge: how should we best allocate care responsibilities in society?

Joan Tronto argues that we need to look again at how gender, race, class, and market forces misallocate caring responsibilities and think about freedom and equality from the standpoint of making caring more just.The idea that production and economic life are the most important political and human concerns ignores the reality that caring, for ourselves and others, should be the highest value that shapes how we view the economy, politics, and institutions such as schools and the family. Care is at the center of our human lives, but Tronto argues it is currently too far removed from the concerns of politics. Caring Democracy traces the reasons for this disconnection and argues for the need to make care, not economics, the central concern of
democratic political life.

Signatur

THE 549