Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 02/2008
Titel | Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 02/2008 |
Typ | Buch |
Jahr | 2008 |
Autoren | Mader Rachel, Ludovico Alessandro, Stüttgen Tim, Tollmann Vera, Schöny Roland, Höller Christian, Halpern Catherine, Daniel Sharon, Grzonka Patricia, Dany Hans-Christian, Sennewald Jens Emil, Töpfer Christina, Vincent Cédric, Becker Jochen, Höller Herwig G., Kravagna Christian, Weibel Peter, Kaltschmidt Naoko, Kastner Jens, Nabakowski Gislind, Hirner Nicola, Ebner Jörn, Sennewald Jens Emil, Benzer Christa, Schwärzler Dietmar, Fischer Judith, Hauffen Michael, Benzer Christa, Sennewald Jens Emil, Lummerding Susanne, Barra Sebastian Sierra, Dusini Matthias, Rohlf Sabine, Beck Martin und Dusini Matthias |
HerausgeberIn | Höller Christian, Saxenhuber Hedwig und Schöllhammer Georg |
Series Title | Secret Publics |
Volume | 14 |
Verlag | Folio Verlag |
Ort | Wien |
ISBN | 978-3-85256-387-9 |
Schlagwörter | Bodypoliticx, Department of Reading, Derek Jarman: A Brutal Beauty, Dipesh Chakrabarty, Felicity D. Scott, Forms of Resistance, Gayatri Chakravorty Spivak, Gefängnis, Günter Amendt, Hans Christian Dany, Heidrun Holzfeind, I am not afraid, Josephine Meckseper, Katerina Šedá, Katrina Daschner - Alles ist Dildo; alles ist Loch; alles ist Clitoris, Les Inquiets, Lisl Ponger, Lust am Verrat, Magazin, Manfred Kuttner, Marc Adrian, Merkwürdige Maschinen, New York Noise, No Wave, Ökologie, ökomediale Kunst, Orients sans frontières; sur les traces de la Croisière Jaune, Paola Pivi, Patriotismus, Sound Art, Subaltern Studies, transmediale.08, Wiener Off-Spaces, Wilhelm Reich – Sex! Pol! Energy!, zeitgenössische Kunst, Zeitschrift |
Zusammenfassung | Secret Publics Öffentlichkeit organisiert sich zunehmend entlang fragmentarischer Linien. An die Stelle der einen, allumfassenden öffentlichen Sphäre ist längst, auch im Kunstfeld, die Aufspaltung in teils überlappende, teils divergierende Teilöffentlichkeiten getreten. Oftmals sind es unfreiwillige Beschränkungen, die das Überschreiten einer bestimmten Aufmerksamkeitsschwelle verhindern, oftmals aber auch selbst gewählte Zirkelbildungen, die ihr Zielpublikum in ganz bestimmten, partikularen Interessensgruppen suchen. Einen Sonderstatus nimmt dabei das Phänomen »heimlicher Öffentlichkeit« ein, deren Bandbreite, durchaus weitgesteckt, von selbstorganisierten Partizipationsforen bis hin zu klandestinen Gemeinschaftsformen reicht. »Secret Publics« widmet sich der Erscheinungsvielfalt solch minoritärer Teil- und Gegenöffentlichkeiten, die – gezwungenermaßen oder intendiert – unter der allgemeinen Wahrnehmungsgrenze operieren. |
Signatur | Z Springerin 02/2008 |
URL | https://www.springerin.at/2008/2/ |