Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 02/2016
Titel | Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 02/2016 |
Typ | Buch |
Jahr | 2016 |
Autoren | Volkart Yvonne, Khazam Rahma, Ludovico Alessandro, Schneider Julia Gwendolyn, Fuller Matthew, Goriunova Olga, Ilić Nataša, Osborne Peter, Serban Alina, Costinaş Cosmin, Degot Ekaterina, Chukhrov Keti, Yung Anthony, Dziewańska Marta, Buden Boris, Nekvindová Terezie, Borozan Vjera, Höller Christian, Hauffen Michael, Töpfer Christina, Nabakowski Gislind, Weier Sabine, Hoffmann Gabriele, Bartl Angelika, Wöhrer Renate, Ebner Jörn, Schwärzler Dietmar, Higashino Yuki, Walter Klaus, Kastner Jens, Sonderegger Ruth, Becker Jochen und Edlinger Thomas |
HerausgeberIn | Höller Christian, Saxenhuber Hedwig, Schöllhammer Georg und Benzer Christa |
Series Title | Parallax Views |
Volume | 22 |
Verlag | Folio Verlag |
Ort | Wien |
ISBN | 978-3-9503646-9-9 |
Schlagwörter | 1966. The Year The Decade Exploded, Anna Witt – Durch Wände gehen, Claus Richter – The Frankfurt Songbuch, Concerning Concrete Poetry, Constanze Ruhm – Re. Rehearsals (No Such Thing As Repetition), Conzepte – Neue Fassungen politischen Denkens, Die nächste Revolution. Libertärer Kommunalismus und die Zukunft der Linken, digitales Subjekt, Everything Must Go. Art and the Market, Forum Expanded – Traversing the Phantasm, Henri Lefebvre, Jacques Tati, Jan-Peter E.R. Sonntag, Jon Savage, Julia Haller – Smile from the Streets You Hold, Klangkunst, Klaus Ronneberger, Künstliche Intelligenz, Magazin, Melanie Gilligan – The Common Sense Substitution, Murray Bookchin, Osten als geopolitische Kategorie, Paul Neagu – Performances, Peripherie und Ungleichzeitigkeit, Pier Paolo Pasolini, Rose English – A Premonition of the Act, Schleifen. Zur Geschichte und Ästhetik des Loops, Secret Surface – Wo Sinn entsteht, Tilman Baumgärtel, Vilém Flusser, zeitgenössische Kunst, Zeitschrift |
Zusammenfassung | Parallax Views Gut 25 Jahre ist es her, dass die Kategorien „West“ und „Ost“ eine entscheidende Verschiebung erfahren haben. Fast ebenso lange währt der Prozess, das enge und bevormundende Begriffskorsett sogenannter „Ostkunst“ oder schlimmer noch: „Kunst aus dem ehemaligen Ostblock“ zu überwinden. Die Schwierigkeit, über ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Eisernen Vorhangs immer noch nach adäquaten Begrifflichkeiten für die künstlerische Produktion aus dieser Region suchen zu müssen, ist vielsagend. Ist doch auch die geografische Umschreibung „Kunst aus Osteuropa“ nicht mehr als ein Hilfskonstrukt, das die tiefere Problematik – nämlich einen definitiven Ort dafür im Kanon der Gegenwartskunst sicherzustellen – mehr überdeckt, als dass es zu einer tatsächlichen Erhellung beitragen würde. |
Signatur | Z Springerin 02/2016 |
URL | https://www.springerin.at/2016/2/ |