Texte zur Kunst. Evil

TitelTexte zur Kunst. Evil
TypBuch
Jahr2019
AutorenGraw Isabelle, Precht Oliver, Schmitt Amanda, Czollek Max, Lang Colin, Pinto Ana Teixeira, Stakemeier Kerstin, Blackhurst Alice, Butler Adam, Linn Elisa R., Beech Dave, Aimufua Jessica, Abt Nadja, Khadivi Jesi, Dany Hans-Christian, Haidu Rachel, Holl-Trieu Stephanie, Karambeigi Pujan, , Rooney Adrienne Ange, Raimondi Francesca, Reitz Chris, Geuß Fiona, Shalom Enzo, Müschen Alida, Prader Nina, Goltz Sophie, Zwirner Dorothea, Vukadinović Vojin Saša, Siegel Marc, Lawler Louise und Rebentisch Juliane
VerlagTexte zur Kunst
OrtBerlin
ISBN Number978-3-946564-14-0
ISBN0940-9596
Schlagwörter21. Jahrhundert, Albert Oehlen, Andrea Bowers, Ariane Müller, Böse, Chantal Akerman, Christina Ramberg, Diamond Stingily, Douglas Crimp, Ethik, Evil, Film, Gerechtigkeit, Gut, Istanbul Biennale, Jack Whitten, Jade Kuriki Olivo, Julia Phillips, Kunst, LaToya Ruby Frazier, Leidy Churchman, Lubaina Himid, Moral, Nicolás Guagnini, Omer Fast, Politik, Puppies Puppies, Sadismus, Sarah Rapson, Sarah Schumann, Senga Nengudi, Sharon Hayes, Supernatural, Theorie, Ungerechtigkeit, Unmoral, Urteil, Zeitschrift
Zusammenfassung

Das Böse - Thema dieser neuesten Ausgabe von TEXTE ZUR KUNST - wird oft einfach als das Gegenteil des "Guten" verstanden. Als Unmoral ist das Böse heute überall, und irgendwie auch nirgends anzutreffen. Es ist das "Andere" par excellence; etwas, das wir selbst nie sind, doch zu dem wir stets den eigenen Abstand messen. "Das Böse ist dort drüben, nicht hier, nicht bei mir." Angesichts der heutigen Allgegenwart dessen bieten wir Texte an, die untersuchen, was dieses Ding, das wir "böse" nennen, ist. Es scheint an der Zeit, herauszufinden, was wir damit eigentlich meinen, denn es steht oft für das Gegenteil dessen, was Menschen für gerecht und richtig halten. Und wie sollte man dem widersprechen - und doch ... In dieser Ausgabe betrachten wir insbesondere die Erscheinungsformen des Bösen in der Kunstwelt, in Film, Politik und Theorie, immer mit dem Blick auf das Böse als etwas potenziell Spielerisches und Ironisches.

Signatur

Z Texte zur Kunst 116/2019