Feminism and art history now. Radical critiques of theory and practice

Inwieweit haben die Entwicklungen in der globalen Politik, in den Institutionen der Kunstwelt und in den lokalen Kulturen die kritische Ausrichtung der feministischen Kunsthistorikerinnen verändert? Die hier versammelten bedeutenden neuen Forschungsarbeiten setzen sich mit dem reichen Erbe der feministischen Geschichtsschreibung seit etwa 1970 auseinander und überlegen, wie die Eindringlichkeit ihrer Kritik beibehalten und gleichzeitig zeitgenössische politische Kämpfe angegangen werden können. Die Kapitel befassen sich mit Themen, die die museologischen, globalen und materialistischen Tendenzen der Kunstgeschichtsforschung des 21. Jahrhunderts widerspiegeln, und behandeln die Themen Unsichtbarkeit, Zeitlichkeit, Räumlichkeit und Erzählung. Sie stellen neue Forschungsergebnisse zu einer Vielzahl von Themen vor, die von politischen Bewegungen in Italien über die städtische Gentrifizierung in New York bis hin zu kommunalen Kunstprojekten in Schottland und der zeitgenössischen indigenen Kultur in Kanada reichen. Die Analysen der einzelnen Kapitel konzentrieren sich auf die Kunst von Lee Krasner, The Emily Davison Lodge, Zoe Leonard, Martha Rosler, Carla Lonzi und Womanhouse. Zusammen mit einem zusammenfassenden einleitenden Essay geben diese Studien dem Leser einen Überblick über feministische Kunstgeschichten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. (Quelle: http://www.ibtauris.com/)

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To what extent have developments in global politics, artworld institutions, and local cultures reshaped the critical directions of feminist art historians? The significant new research gathered here engages with the rich inheritance of feminist historiography since around 1970, and considers how to maintain the forcefulness of its critique while addressing contemporary political struggles. Taking on subjects that reflect the museological, global and materialist trajectories of twenty-first-century art historical scholarship, the chapters address the themes of Invisibility, Temporality, Spatiality and Storytelling. They present new research on a diversity of topics that span political movements in Italy, urban gentrification in New York, community art projects in Scotland and Canada's contemporary indigenous culture. Individual chapter analyses focus on the art of Lee Krasner, The Emily Davison Lodge, Zoe Leonard, Martha Rosler, Carla Lonzi and Womanhouse. Together with a synthesising introductory essay, these studies provide readers with a view of feminist art histories of the past, present and future. (Quelle: http://www.ibtauris.com/)