Böse Weiber. Wissen und Geschlecht in der Dämonologie der Frühen Neuzeit
Titel | Böse Weiber. Wissen und Geschlecht in der Dämonologie der Frühen Neuzeit |
Typ | Buch |
Jahr | 2017 |
Autoren | Opitz-Belakhal Claudia |
Verlag | Ulrike Helmer Verlag |
Ort | Sulzbach / Taunus |
ISBN | 978-3-89741-406-8 |
Schlagwörter | Dämonologie, Feminismus, Geschlechterforschung, Hexenverfolgung |
Zusammenfassung | In den insgesamt zehn Kapiteln ihres Buches zeigt die Historikerin Claudia Opitz-Belakhal geschlechterhistorische Perspektivierungen auf die Dämonologie wie ihre Infragestellung im Zeitraum zwischen ca. 1500 und 1700 auf. Ausgehend von der Analyse von Herkunft und Wirkungen der Misogynie des berühmt-berüchtigten »Hexenhammer« befasst sie sich mit der »Feminisierung« des Teufelspakts in der »Teufelsbuhlschaft« und der Frage: Kann man von einer Krise der Männlichkeit im Spätmittelalter sprechen? Von zentraler Bedeutung ist hier die Beobachtung, dass Wahrheitssuche und -behauptung im Kontext der frühneuzeitlichen Dämonologie nicht zuletzt auch als Streit um wahre Männlichkeit ausgetragen wurde. |
Signatur | THE 529 |