EIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #95/2016

TitelEIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #95/2016
TypBuch
Jahr2016
AutorenAigner Carl, Brugnano Elena, Detoyato Rob, Drnek Angelika, Eggenberger Nela, Geboltsberger Michaela, Gmünder Stefan, Haslinger Sophie, Horak Ruth, Kempinger Herwig, Kunitzky Peter, Matzer Ulrike, Rainer Florian, Reichelt Matthias, Reindl Uta M., Rudorfer Veronika, Sattmann Didi, Scheid Torsten, Schögl Uwe, Stanley Kamila K. und Vuković Magdalena
HerausgeberInAigner Carl, Eggenberger Nela und Rudorfer Veronika
Verlagbei EIKON
OrtWien
ISBN978-3-902250-84-1
SchlagwörterAndreas Gefeller, Elfie Semotan, Jochen Höller, Martin Parr, Ulrike Königshofer, Zeitschrift
Zusammenfassung

25 Years of EIKON

Mit der vorliegenden Heftnummer beschließen wir das 25-Jahr-Jubiläum von EIKON, das mit der Herausgabe der Sonderpublikation 5 x 5. Photo Tracks in diesem Sommer eingeläutet wurde. Für dieses fünfbändige Kompendium haben David Bate, Linde B. Lehtinen, Steffen Siegel, Abigail Solomon-Godeau und Urs Stahel eine (mögliche) Essenz unserer bisherigen Veröffentlichungen herausdestilliert. Durch den Blick von außen wurden zugleich fünf für die Fotografie der letzten 25 Jahre relevante Themen erarbeitet und anhand von insgesamt 25 künstlerischen Positionen skizziert. Das Resultat dieses anspruchsvollen Unterfangens, verpackt als 200 Seiten starke Essay-Sammlung, durften wir im Zuge unserer Jubiläumsfeier am 28. Juni 2016 im MuseumsQuartier Wien präsentieren und gemeinsam mit vielen von Ihnen feiern (S. 12–15). Ende 1991 erschien die allererste Ausgabe von EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst. 2016, ein Vierteljahrhundert später, ist vermutlich einigen unserer LeserInnen die damalige Situation in der bildenden Kunst und im Speziellen die zunehmende Relevanz der Fotografie als künstlerisches Medium (und die dadurch angestoßenen medientheoretischen Debatten) nur mehr rudimentär präsent; ebenso kennt ein immer kleiner werdender Kreis der heute direkt in den Produktionsprozess Eingebundenen – AutorInnen, ÜbersetzerInnen, redaktionelle MitarbeiterInnen – die Ära der Gründung aus unmittelbar eigener Erfahrung. Den positiven Zeitgeist und den allgemein kreativen Spirit, der letztendlich das Fundament für die Erstausgabe dieser Zeitschrift gelegt hat (s. dazu auch das Grußwort zum Jubiläum von Gründungsherausgeber Carl Aigner, S. 11), lässt Herwig Kempinger deswegen mit dem aktuellen „Fokus“ (S. 16–29) noch einmal aufleben. Als Weggefährte der ersten Stunde und Medienkünstler, für den die Fotografie seit Jahrzehnten elementarer Ausgangspunkt der eigenen Arbeit ist, schildert er einige seiner persönlichen Vorlieben anhand von ausgewählten fotografischen Werken der 1980er und frühen 1990er Jahre; nicht wenige zählen heute zu den Ikonen der Fotografie.

Signatur

Z Eikon 95/2016