Die verletzte Diva. Hysterie, Körper, Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Titel | Die verletzte Diva. Hysterie, Körper, Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts |
Typ | Buch |
Jahr | 2000 |
Autoren | Snauwaert Dirk, Wilmes Ulrich, Winzen Matthias, von Braun Christina, Eiblmayr Silvia, Winzen Matthias, Bronfen Elisabeth, Deleuze Gilles, Didi-Huberman Georges, Gorsen Peter, Lischeidt Thomas, Meyer-Drawe Käte, Rogoff Irit, Theweleit Klaus und Žižek Slavoj |
HerausgeberIn | Eiblmayr Silvia |
Number of Pages | 336 |
Verlag | Oktagon |
Ort | Köln |
ISBN Number | 3-89611-088-8 |
ISBN | 978-3896110886 |
Schlagwörter | 20. Jahrhundert, Ausstellung, Feminismus, Frau, Frauen, Hysterie, Identität, Innsbruck, Jahrtausendwende, Körper, Maschine, Medium, Motiv, München, Schönheit, Technik |
Zusammenfassung | Katalogbuch anlässlich der Ausstellung "Die verletzte Diva: Hysterie, Körper, Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts", 4. März bis 7. Mai 2000 Stödtische Galerie im Lenbachhaus München und Galerie im Taxipalais Innsbruck. Mit Texten von Christina von Braun, Elisabeth Bronfen, Gilles Deleuze, Georges Didi-Huberman, Peter Gorsen, Thomas Lischeidt, Käte Meyer-Drawe, Irit Rogoff, Klaus Theweleit, Slavoj Žižek sowie von Silvia Eiblmayr und Matthias Winzen. Der Jahrtausendwechsel bietet nicht nur Anlass zur Feier oder Apokalypse, sondern auch für eine produktive Retrospektive im Hinblick auf einen Kulturellen und gesellschaftlichen "Stand der Dinge". Diese Gemeinschaftsausstellung basiert auf einer intensiven Auseinandersetzung mit dem technologischen Fortschritt, den gesellschaftlichen Entwicklungen und der künstlerischen und symbolischen Umsetzung von Phänomenen, die die menschliche Erfahrung im Laufe des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert haben. Die Suche nach einem Generalthema für das verflossene bzw. - ausblickhaft - für das nächste Jahrhundert kann dabei das Konflikt- und Aufbruchspotential des Jahrhunderts aufzeigen. Das Demontieren und Unterlaufen von akademischen Konventionen und konservativen Normen gehört anerkanntermaßen zu den Avantgarde-Bewegungen. Im Sinne einer weiteren Ausdifferenzierung und Verschränkung von künstlerischen und theoretischen Erkenntnissen zielt diese Ausstellung auf Innovation und die aktuelle Bedeutung von Theorien und Bildern ab. |
Signatur | THE 568 |