EIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #68/2009

TitelEIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #68/2009
TypBuch
Jahr2009
AutorenHg. Carl Aigner, Hg. Elisabeth Gottfried, Hg. Elisabeth Greinecker, Hg. Florian Halm, Hg. Georg Oberhumer, Hg. Amrei Thaler, Hofleitner Johanna, Gehrmann Lucas, Halm Florian, Schedlmayer Nina, Gottfried Elisabeth M., Kunitzky Peter, Merali Shaheen, Seidl Walter, Kronsteiner Olga, Winklbauer Andrea, Schiemer Georg, Stemberger Claudia Marion, Ayers Robert, Noll Petra, Buchhart Dieter, Oberhumer Georg, Fassler Manfred, Swinnen Johan und Jaeggi Martin
Verlagbei EIKON
OrtWien
SchlagwörterFabio Zolly, Fotografie, Judith Pichlmüller, Lorenz Estermann, Medienkunst, Ryan {McGinley}, Sara Rahbar, Zeitschrift
Zusammenfassung

Unser Tag besteht aus Bildern. Jenen, die sich vor unseren Fenstern abspielen, und jenen, die unsere Vorstellung produziert, gespeist durch Erfahrungen, Empfindungen, Befindlichkeiten. Am Ende des Tages haben wir das Gesamtbild einer Welt vor Augen, die wir selbst kreiert haben. Wer bestimmt die Realität?

„Videorama“ titelt eine Ausstellung, die aktuell in der Kunsthalle Wien zu sehen ist. Sie handelt vom panoramatischen „Alles-Sehen“ und ist durch diesen Anspruch schon weit mehr als eine Ausstellung im herkömmlichen Sinne. Aus einem Archiv von über 2.500 Videos – dem ursula blickle videoarchiv – wurden Arbeiten ausgewählt, die in dieser Schau einen Überblick über das rezente Videoschaffen in Österreich geben sollen.

Dieses Bestreben haben wir aufgegriffen, weswegen wir uns auch freuen, Ihnen in dieser 68. Ausgabe von EIKON eine umfassende Bildstrecke zu Videorama vorlegen zu können, die in enger Zusammenarbeit mit den beiden Kooperationspartnern der Ursula Blickle Stiftung, der Universität für angewandte Kunst Wien und der Kunsthalle Wien, entstanden ist.

In unseren Artist Pages stellen wir einmal mehr fünf KünstlerInnen vor, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Rollen- und Weltbildern auseinandersetzen, die aktuell unseren Alltag beeinflussen. So kreiert die iranische Künstlerin SARA RAHBAR unter theatralischem Einsatz nationaler Requisiten Bilder, die die Ambivalenz von Trauer und Zuversicht aufzuheben suchen. Wir freuen uns, Shaheen Merali, Kurator der aufsehenerregenden Ausstellung über Kunst aus dem Iran, mit der jüngst die Hilger BrotKunsthalle in Wien eröffnet wurde und zu der ein umfangreicher Katalog bei EIKON/ÖIP erschienen ist, für diesen Beitrag gewonnen zu haben.

Signatur

Z Eikon 68/2009