@book {3098, title = {Xinyi Cheng. The Horse with Eye Blinders}, year = {2020}, note = {AK 2020/23 }, publisher = {Wienand}, organization = {Wienand}, address = {Berlin}, abstract = {Xinyi Cheng The Horse with Eye Blinders 10.12.2020 bis 06.06.2021 Hamburger Bahnhof {\textendash} Museum f{\"u}r Gegenwart {\textendash} Berlin Xinyi Cheng (* 1989 in Wuhan, lebt und arbeitet in Paris) wurde 2019 mit dem Baloise Kunst-Preis pr{\"a}miert. Wie schon in den vergangenen beiden Ausgaben mit Sam Pulitzer und Lawrence Abu Hamdan ist diese Auszeichnung mit einem Ankauf der Baloise Group f{\"u}r die Sammlung der Nationalgalerie verbunden. In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung im Hamburger Bahnhof pr{\"a}sentiert Cheng rund 30 Gem{\"a}lde, darunter eine Vielzahl neuer Werke sowie sechs Fotografien. Zentral in Chengs k{\"u}nstlerischer Praxis ist die Malerei. In ihren Bildern stehen h{\"a}ufig M{\"a}nnerfiguren im Mittelpunkt. Neben Einzeldarstellungen zeigt sie ihre Modelle auch in Interaktion miteinander. Der Umraum bleibt zumeist unbestimmt und besteht h{\"a}ufig aus in sich strukturierten, einfarbigen Hintergr{\"u}nden. Dadurch treten die K{\"o}rper der Figuren aus der Fl{\"a}che hervor. Ihre Beziehung zueinander, die durch z{\"a}rtliche Gesten und intime Momente, aber auch r{\"a}tselhafte T{\"a}tigkeiten angedeutet wird, l{\"a}sst Cheng dabei offen. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Wienand Verlag mit einem Text der K{\"u}nstlerin sowie einem Essay von Sven Beckstette. Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Newcomerin macht seit einigen Jahren die Kunstwelt mit ihren lebendigen, nat{\"u}rlichen Portr{\"a}ts auf sich aufmerksam. 2019 wurde sie f{\"u}r ihre Arbeit mit dem renommierten Baloise Kunstpreis pr{\"a}miert. Die in ein intensives Farbenmeer von leuchtendem Blau, strahlendem Rot oder sattem Ros{\'e} getauchten Momentaufnahmen schwanken durch eine raffinierte Kombination und nicht immer realistische Farbgebung zwischen Wirklichkeit und Fantasie. So verleiht die K{\"u}nstlerin ihren Werken eine unbestimmt-geheimnisvolle Intimit{\"a}t, die den Betrachter ber{\"u}hrt und fasziniert. Xinyi Cheng (geb. 1989 in Wuhan) lebt und arbeitet in Paris. Der vorliegende Band zeigt Chengs Werke, die als Schenkung der Baloise Group neu in die Sammlung der Nationalgalerie der staatlichen Museen Berlin aufgenommen wurden. Texte auf Deutsch und Englisch }, issn = {978-3-86832-614-7}, editor = {Sven Beckstette} }